«Lehrabschluss bestehen. Einfach. Clever»: Drei Lernende berichten von ihrer erfolgreichen Ausbildung bei EGELI 

EGELI Informatik bildet seit vielen Jahren Informatik-Lernende aus. Vor Kurzem durften die drei Lernenden Lars Bingesser, Michael Arnold und Florian Weibel ihre Lehre erfolgreich abschliessen. Im Gespräch erzählen sie über Erlebnisse und Erfahrungen aus ihrer vierjährigen Lehrzeit bei EGELI. 

Bei der EGELI Informatik AG arbeiten Systemtechniker, Applikationsentwickler, Software-Ingenieure und IT-Spezialisten. Allesamt Digitalenthusiasten, die sich ein Leben ohne die IT nicht vorstellen können. Sie engagieren sich für unsere Kunden und entwickeln ihnen beste Lösungen. Von den 60 Mitarbeitenden sind jeweils rund 10 Prozent Lernende. Dieses Jahr haben wiederum drei Lernende ihre Ausbildung mit guten bis sehr gutem Abschluss bestanden.  

Das Basislehrjahr 

Die Ausbildung zum Informatiker startet mit dem Basislehrjahr, welches in unserem Fall am ZBW absolviert wird. Im Basislehrjahr werden die Fachrichtungen nicht getrennt und es wird ein grundlegendes Informatikwissen vermittelt. Michael Arnold hat die Lehre sogar mit BMS bestanden. Diese Schüler besuchen zusätzlich eine spezielle BMS-Klasse . Während dieser Zeit besuchen die Lernenden ausschliesslich die Schule, sind aber bereits im Lehrbetrieb angestellt. 

«Besonders toll waren die Lehrer, die selber noch neben der Berufsschule im Beruf arbeiteten. Da konnte man viel von Praxisbeispielen profitieren», erzählt Lars Bingesser begeistert. 

Die drei Lehrabgänger sind sich einig, dass sie ohne das Grundwissen nicht im Lehralltag der Informatiker bestanden hätten.  

Der erste Tag in der Arbeitswelt 

Ab dem zweiten Lehrjahr arbeiten die Lernenden im Lehrbetrieb mit und besuchen einige Tage die Berufsschule, wie es auch in anderen Ausbildungen üblich ist. Die ersten zwei bis drei Monate arbeiteten die Lernenden an einem Lehrlingsprojekt. Dieses dient dazu, das nötige Fachwissen zu vermitteln. Vor allem das Wichtigste der Infrastruktur wurde dabei erklärt. Anschliessend begann die Arbeit im Team. Die ersten Tage waren sehr intensiv.  

«Informatik ist anspruchsvoll. Bis man selbständig kleinere Aufträge erledigen konnte, verging bestimmt etwa ein halbes Jahr», ist sich Michael Arnold sicher. 

 Auch die Schule, besonders mit BMS, wurde ab dem zweiten Lehrjahr einiges anspruchsvoller. Dennoch wuchs auch die Spannung an. Die Aufträge wurden stetig anspruchsvoller und interessanter, sodass die Lernenden mitwachsen konnten. Sie sind sich einig, ab etwa der Hälfte des dritten Lehrjahrs begannen die wirklich herausfordernden Projekte und man fühlte sich langsam richtig produktiv. 

Verknüpfung von Theorie und Praxis 

Die Grundlagen sind sehr wichtig, und werden in der Schule auch richtig vermittelt. Das Programmieren an sich wird aber hauptsächlich im Betrieb erlernt, da es verschiedene Methoden gibt. Eine grosse Hilfe waren die jeweiligen Lehrlingsbetreuer, welche jeweils für alle Fragen zur Verfügung standen und Unterstützung lieferten, wo möglich. 

«Auch wenn der Lehrlingsbetreuer meine Hauptansprechperson war, konnte ich mich immer auf das Team verlassen. Das habe ich sehr geschätzt» , freut sich Florian Weibel. 

Momente für die Zukunft 

Für alle drei war der Moment nach der Präsentation der IPA («Individuelle praktische Arbeit») ein absolutes Wahnsinnsgefühl. Ab diesem Moment war die Lehre abgeschlossen, sofern man denn bestanden hat. Wir freuen uns, dass alle drei im Unternehmen erhalten bleiben. Die Lehrabgänger würden sich auf jeden Fall wieder bei der EGELI Informatik ausbilden lassen, dabei sind sie sich einig. 

«Meiner Meinung nach bietet die EGELI Informatik das breiteste und spannendste Tätigkeitsgebiet der Systemtechnik»,schwärmt Lars Bingesser. 

 


Interessierst du dich für eine Ausbildung als Informatiker EFZ? Wir suchen eine/n Lernende/n mit Fachrichtung Applikationsentwicklung für den Sommer 2021. Bewerbungen können noch bis ende Sommerferien eingereicht werden.